Von 2006 bis 2009 mache ich die Supervisionsausbildung an der Pädagogischen Hochschule Kärnten und schließe den Akademielehrgang mit dem " Werkzeugkoffer
Supervision" ab.
In der Abschlussarbeit geht es um zwei Prozesse einer Teamsupervision in einer non profit Organisation.
Weil ich selbst Lehrerin bin, TrainingsraumlehrerInnen und LehrerInnen in Time out Gruppen supervidierte, frage ich mich, was Supervision im schulischen Kontext bewegt und komme zu folgender
conclusio:
Supervision
- stärkt den Lehrer/die Lehrerin bei seiner/ihrer Arbeit (Wissensvermittlung und Erziehung)
- gibt dem Lehrer/der Lehrerin die Möglichkeit, seine/ihre Unterrichtsmethode zu reflektieren: Was will er/sie beibehalten? Was will er/sie verändern?
- unterstützt den Lehrer/die Lehrerin dabei herauszufinden, welchen Zugang er/sie zur Klasse hat.
- hilft dem Lehrer/der Lehrerin, Möglichkeiten zu finden, mit verhaltenskreativen Schülern/Schülerinnen umzugehen.
- hilft, Gruppendynamiken in der Klasse zu verstehen.
- ist Burnout- Prophylaxe.
- hilft bei Erschöpfung und Selbstzweifel in der "Einzelkämpferrolle".